Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWL)

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWL)

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWL)

Bei welchen Erkrankungen ergibt eine Stoßwellentherapie Sinn?

  • Verkalkungen an der Schulter (Tendinosis calcarea)
  • Tennisellenbogen, Golferellenbogen (Epicondylitis humeri radialis/ulnaris)
  • Fersensporn (Fasciitis plantaris)
  • Achillessehnenschmerzen (Achillodynie)
  • Entzündungen im Bereich der Kniescheibensehne
  • Schleimbeutelentzündung im Hüftgelenksbereich (Bursitis trochanterica)

Was bewirken Stoßwellen?
Es ist klinisch erwiesen, dass die Anwendung von Druckwellen an erkrankten bzw. verletzten Geweben die Stoffwechselprozesse und damit die körpereigene Heilung anregt:

  • Verringerung des Schmerzes, der von den Nervenfasern wahrgenommen wird (Substanz P)
  • Erhöhte Durchblutung in den umliegenden Weichteilgeweben
  • Fördern des Heilungsprozesses durch Stammzellenaktivierung

Referenz, Literatur:

1 Maier et al., Clin Orthop Relat Res 2003; (406):237–245. 2 In addition, shock waves activate the so-called Aδ nerve fibers (sensory afferent nerve fibers from the periphery) via receptors in the tissue.

According to Melzack and Wall’s gate control theory (Science 1965; 150:971–979) these activated Aδ fibers then suppress the conduction of pain in the second-order neuron of the sensory pathway in the dorsal horn of the spinal cord. 3 The release of substance P, CGRP (calcitonin gene-related peptide) and other inflammation mediators from afferent nerve

fibers is generally referred to as “neurogenic inflammation” (Richardson and Vasko, J Pharmacol Exp Ther 2002; 302:839–845). It is also linked to the pathogenesis of tendinopathies such as tennis elbow and plantar fasciitis (Roetert et al., Clin Sports Med 1995; 14:47–57; LeMelle et al., Clin Podiatr Med Surg 1990; 7:385–389).Shock wave treatment causes a drop in substance P and CGRP in the tissue (Maier et al., 2003; Takahashi et al., Auton Neurosci 2003; 107:81–84).

4 Shock waves in the treated tissue lead to a stronger expression of growth factors such as BMP (bone morphogenetic protein), eNOS (endothelial nitric oxide synthase), VEGF (vascular endothelial growth factor) and PCNA (proliferating cell nuclear antigen) as well as to an activation of stem cells (Wang CJ, ISMST Newsletter 2006, Vol. 1, Issue 1; Hofmann et al., J Trauma 2008; 65:1402–1410).

Empfehlungen für unsere Patienten zur Coronavirus-Epidemie

  • Natürlich werden wir Sie auch weiterhin behandeln.
  • Bitte bringen Sie möglichst keine Begleitpersonen mit!
  • Wenn Sie Fieber haben, krank sind oder sich krank fühlen, sollten Sie zu Hause bleiben. Kontaktieren Sie Ihren Hausarzt telefonisch, um sich arbeitsunfähig schreiben zu lassen.
    Kommen Sie bitte mit Erkältungssymptomen nicht in unsere Praxis!
  • Wenn Sie in den letzten 14 Tagen in einem Risikogebiet waren, oder Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatten, sollten Sie zu Hause bleiben!
    Kommen Sie bitte in diesem Fall nicht in unsere Praxis!
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    • Hände aus dem Gesicht fernhalten
  • Versuchen Sie Abstand zu anderen zu halten. Empfohlen sind 2 Meter. Wir haben den Abstand der Sitzplätze im Wartezimmer unserer Praxis erhöht.
  • Meiden Sie bitte enge Sozialkontakte, z.B. Händeschütteln oder Umarmungen.
  • Sie sollten möglichst keinen Aufzug benutzen!
  • Rezepte + Überweisungen + Krankschreibungen können ggf. telefonisch angefordert werden!
  • Informieren Sie sich über den aktuellen Stand auf den Internetseiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung www.bzga.de und des Robert-Koch-Instituts www.rki.de.

Vielen Dank für Ihr Verständnis Ihr Praxisteam

RKI: Coronavirus SARS-CoV-2